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Cloud Wolke.

Passwort-Management im Unternehmen: On-Premise oder Cloud - Eine strategische Entscheidung für Ihre Sicherheit

Firmen brauchen eine gute Strategie für Cybersicherheit, und das Verwalten von Passwörtern ist ein wichtiger Teil davon. Um die richtige Wahl zwischen einer On-Premise- und einer Cloud-Lösung zu treffen, hilft es, die Entwicklung von digitalen Gefahren zu betrachten.

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Der Wandel: Vom Notizzettel zur Cyber-Festung

Früher hatten Unternehmen nur wenige interne Systeme. Mitarbeiter hatten wenig Passwörter, die oft einfach zu merken waren. Sie klebten diese im schlimmsten Fall an den Monitor oder speicherten sie in unsicheren Textdateien. Die Digitalisierung hat diese Regeln grundlegend geändert.

Wie viele Passwörter hat ein einzelner Mitarbeiter?

Kurz gesagt: Ein einzelner Mitarbeiter hat Dutzende, oft sogar über 100 Passwörter zu verwalten. 

Cloud-Dienste, SaaS-Anwendungen sowie Online-Konten nahmen explosionsartig zu. Jeder Mitarbeiter muss jetzt Dutzende, manchmal Hunderte von Zugangsdaten verwalten. Gleichzeitig agieren Cyberkriminelle weitaus professioneller. Phishing-Angriffe, Brute-Force-Attacken und der Handel mit gestohlenen Zugangsdaten im Darknet sind zu einem lukrativen Geschäft geworden. Ein einziges schwaches oder wiederverwendetes Passwort öffnet heute Türen für Ransomware-Angriffe, Datendiebstahl zudem Industriespionage.

Diese Entwicklung macht professionelle Passwortverwaltung zu einer geschäftskritischen Notwendigkeit. Unternehmen müssen nicht nur sichere, einzigartige Passwörter verwenden. Sie brauchen auch Kontrolle über den Zugriff, eine Protokollierung und eine einfache, sichere Nutzung für ihre Mitarbeiter. Daher stellt sich die strategische Frage: Sollen kritische Daten in der eigenen IT-Infrastruktur - On-Premise - oder bei einem spezialisierten Cloud-Anbieter verwaltet werden?

On-Premise-Lösungen: Die Festung im eigenen Haus

Bei einer On-Premise-Lösung installieren und betreiben Firmen die Passwort-Management-Software auf eigenen Servern. Das Unternehmen behält die volle Kontrolle neben Verantwortung für Daten und Systemwartung.

Vorteile:

  • Maximale Kontrolle: Das Unternehmen hat die volle Hoheit über seine Daten und ist nicht von Drittanbietern abhängig, was Speicherort als auch Zugriff auf sensible Informationen betrifft.

  • Anpassbarkeit: Die Software lässt sich oft tief in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren und an spezifische Firmenanforderungen anpassen.

  • Offline-Zugriff: Der Zugriff ist auch ohne Internetverbindung im Firmennetzwerk möglich.

  • Compliance: Für Branchen mit strengen Regeln - wie Finanz- oder Gesundheitssektor - erleichtert eine On-Premise-Lösung die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, zum Beispiel der DSGVO, weil die Daten das eigene Netzwerk nicht verlassen.

Nachteile:

  • Höhere Anfangskosten: Investitionen in Hardware, Lizenzen und die Ersteinrichtung sind nötig.

  • Wartungsaufwand: Das eigene IT-Personal ist für Wartung, Updates, Backups sowie Verfügbarkeit zuständig. Das benötigt Ressourcen zudem Wissen.

  • Skalierbarkeit: Eine Erweiterung der Kapazitäten benötigt zusätzliche Hardware neben Konfigurationsaufwand.

  • Fernzugriff: Einen sicheren Fernzugriff für Mitarbeiter im Homeoffice oder auf Reisen einzurichten, gestaltet sich komplex und aufwendig.

  • Cloud-Lösungen: Flexibilität und Komfort als Service

  • Cloud-basierte Passwort-Manager gibt es als Software-as-a-Service (SaaS). Der Anbieter kümmert sich um die gesamte Infrastruktur, Wartung als auch Sicherheit der Plattform. Das Unternehmen greift über das Internet darauf zu.

Cloud-Lösungen: Flexibilität und Komfort als Service

Cloud-basierte Passwort-Manager gibt es als Software-as-a-Service (SaaS). Der Anbieter kümmert sich um die gesamte Infrastruktur, Wartung als auch Sicherheit der Plattform. Das Unternehmen greift über das Internet darauf zu.

Vorteile:

  • Geringe Einstiegshürden: Eigene Server sind nicht nötig, das reduziert die Anfangsinvestitionen erheblich. Die Bezahlung erfolgt meist über ein flexibles Abonnement.

  • Geringer Wartungsaufwand: Der Anbieter ist für Updates, Sicherheitspatches sowie Serverwartung zuständig, dies entlastet die interne IT-Abteilung.

  • Einfacher Fernzugriff: Mitarbeiter können von überall und von jedem Gerät sicher auf ihre Passwörter zugreifen, dies fördert die Produktivität bei flexiblen Arbeitsmodellen.

  • Hohe Skalierbarkeit: Die Anzahl der Benutzer lässt sich schnell und einfach anpassen, Hardwareänderungen sind nicht nötig.

Nachteile:

  • Abhängigkeit vom Anbieter: Das Unternehmen vertraut seine sensibelsten Daten einem Drittanbieter an. Ein Ausfall oder eine Sicherheitslücke beim Anbieter hat direkte Auswirkungen.

  • Internetverbindung erforderlich: Ein zuverlässiger Internetzugang ist für den Zugriff auf die Passwörter unerlässlich.

  • Geringere Kontrolle: Die Anpassungsmöglichkeiten sind durch die Vorgaben des Anbieters begrenzt. Die Datenhoheit liegt nicht im eigenen Haus.

  • Datenschutzbedenken: Je nach Serverstandort des Anbieters müssen Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO genau geprüft und vertraglich abgesichert werden.

  • Produktvorstellungen: Zwei Ansätze in der Praxis

  • Um die Unterschiede zu verdeutlichen, stellen wir zwei konkrete Produkte vor, die jeweils einen der beiden Ansätze repräsentieren.

Pleasant Password Server: Die On-Premise-Lösung

Pleasant Password Server ist eine klassische On-Premise-Lösung für Firmen, die maximale Kontrolle über ihre Zugangsdaten behalten möchten. Die Software wird auf einem Windows-Server installiert und nutzt eine SQL-Datenbank zur Speicherung der verschlüsselten Informationen.

Hauptmerkmale:

  • Rollenbasierte Zugriffskontrolle: Administratoren können genau festlegen, die Benutzer oder Teams auf welche Passwörter zudem Ordner zugreifen dürfen.

  • Hohe Integration: Eine umfassende API ermöglicht, den Passwort-Server tief in bestehende Systeme neben Skripte zu integrieren.

  • Audit-Protokolle: Jede Aktion - Passwortzugriff, Änderung, et cetera - wird lückenlos protokolliert, das ist wichtig für die Einhaltung von Compliance-Vorschriften.

  • Sicherheitsfokus: Daten werden mit starker AES-256-Verschlüsselung gesichert, die Kontrolle über die Schlüssel verbleibt vollständig beim Unternehmen.

Ideal für: Firmen im Finanz-, Gesundheits- oder Regierungssektor sowie für Organisationen mit strengen internen Sicherheitsrichtlinien und der nötigen IT-Infrastruktur.

Zum On-Premises-Passwort-Manager Pleasant Password Server

Uniqkey: Die Cloud-basierte Lösung

Uniqkey ist ein moderner, in Europa entwickelter Passwort-Manager als Cloud-Service. Er legt besonderen Wert auf Benutzerfreundlichkeit als auch Sicherheit, um den Schutz vor Phishing und anderen Cyberbedrohungen zu maximieren.

Hauptmerkmale:

  • Zentralisierte Verwaltung: Administratoren können über ein Cloud-Dashboard die Passwortsicherheit im gesamten Unternehmen überwachen, Richtlinien durchsetzen sowie Benutzer verwalten.

  • Automatischer Schutz: Uniqkey füllt Anmeldedaten sicher aus und schützt die Benutzer davor, Passwörter auf Phishing-Seiten einzugeben.

  • Zero-Knowledge-Architektur: Der Anbieter selbst hat keinen Zugriff auf die unverschlüsselten Passwörter der Kunden. Die Ver- und Entschlüsselung findet lokal auf den Geräten der Benutzer statt.

  • Einfache Bereitstellung: Als SaaS-Lösung lässt sich Uniqkey schnell und ohne Hardware-Investitionen in Firmen einführen.

Ideal für: Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie größere Organisationen, die eine flexible, wartungsarme und benutzerfreundliche Lösung suchen. Diese Lösung unterstützt moderne Arbeitsweisen wie Homeoffice und mobiles Arbeiten optimal.

Jetzt zur Cloud-basierte Passwortverwaltung Uniqkey

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